Sonntag, März 05, 2006

Valerien Ismael not for Germany




Wegen der Abwehrprobleme in der deutschen Nationalelf hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) eine Einbürgerung des französischen Verteidigers Valerien Ismael vom FC Bayern München erwogen. Bundestrainer Jürgen Klinsmann, Teammanager Oliver Bierhoff und der DFB hätten diese Möglichkeit vor gut vier Wochen geprüft, sagte Bayern-Manager Uli Hoeneß der "Bild"-Zeitung.

Klinsmanns Assistent Joachim Löw bestätigte indirekt: Wir haben uns bei DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder mal generell erkundigt, welcher der Fußball-Deutschen, die sich selbst ins Spiel gebracht haben, in Frage kommen würde. Allerdings wird Ismael der schwächelnden deutschen Verteidigung auch nach der jüngsten 1:4-Pleite gegen Italien nicht helfen können. Der 30-Jährige spielte bereits einmal für sein Heimatland. Im August 1996 habe ich in der U21-EM-Qualifikation mit Frankreich gegen Ungarn gespielt, sagte Ismael, dessen Großvater Deutscher war.

Weil diese eine Partie ein offizielles Wettbewerbsspiel war, greifen dort nun die FIFA-Statuten, sagte Hoeneß.

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