Im zweiten Prozess um Schmiergeldzahlungen beim Bau der Münchner Allianz-Arena sind zwei Topmanager des Baukonzerns Alpine zu hohen Geldstrafen verurteilt worden. Zuvor wurde bereits der Chef der Stadiongesellschaft, Karl-Heinz Wildmoser junior, wegen Bestechlichkeit und Untreue für schuldig befunden.
München - Das zuständige Landgericht verhängte gegen den Chef der Holdinggesellschaft des österreichischen Bauunternehmens, Dietmar Aluta-Oltyan, wegen Bestechung eine Bewährungsstrafe von zwei Jahren und eine Zahlung von 1,8 Millionen Euro.
Der zweite Angeklagte und Alpine-Manager Willy Hans Böck erhielt wegen Beihilfe zur Bestechung zehn Monate auf Bewährung. Er muss zudem 450.000 Euro als Strafe zahlen. Beide Österreicher verzichteten auf Rechtsmittel und nahmen das Urteil an.
In Zusammenhang mit dem Bau der rund 300 Millionen Euro teuren Allianz-Arena stehen noch zwei Zivilverfahren an. Die Fußballvereine und Bauherren TSV 1860 München und FC Bayern München fordern von Wildmoser Schadenersatz.
Uli verklagt sie alle ! Danke, Wahnsinn !
Dienstag, Februar 07, 2006
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